In der letzten Gemeinderatssitzung am 25.02.2013 war der Stadtumbau wieder zentrales Thema. Die Stellungnahmen der Behörden zum Bebauungsplan für die Umgestaltung des Wiedekindareals mussten behandelt werden.
Einige wenige Änderungen müssen jetzt noch eingearbeitet werden, wenn dann in der März-Sitzung der Bebauungsplan „Handels-, Dienstleistungs-, Freizeit- und Seniorenzentrum Ortsmitte“ erneut zur Abstimmung kommt.
Aktuell sind mit Musikverein, Bergwacht und Rotes Kreuz noch drei Vereine in den alten Fabrikgebäuden untergebracht. Da die Abrissarbeiten in Kürze beginnen können, müssen jetzt endlich deren Zukunftsperspektiven geklärt werden.
Eine wichtige Weichenstellung hat der Gemeinderat am Montag vorgenommen. Das sogenannte „Hartmannhaus“ neben dem Feuerwehrhaus wird den beiden Rettungsdiensten zur Verfügung gestellt. Eine notwendige Doppelgarage für die Fahrzeuge der Bergwacht kann angebaut werden.
Die Verwaltung wurde beauftragt, Gespräche zu führen, was bei der Gestaltung und Ausstattung berücksichtigt werden muss. Wichtig ist jetzt bei den Vereinen abzufragen, wo sie die Unterstützung der Gemeinde benötigen und wo Eigenleistungen erbracht werden können.
Dann gilt es noch für den Musikverein eine Probe- und Lagermöglichkeit zu finden. Zumindest um die Zeit zu überbrücken, bis der Kindergarten St. Josef frei wird. Dort sollen Musik- und Gesangsverein langfristig untergebracht werden.
Spätestens bis zum nächsten Herbst muss zudem der Standort für ein neues Juze feststehen.
Es ist wichtig, dass wir unsere Jugendlichen zentrumsnah unterbringen. Sie an den Rand zu drängen wäre ein schlechtes Zeichen. Sie sollen das Gefühl haben, dass sie in unserer Mitte willkommen sind!